Mit der Foto-Künstlerin Anna Belial spricht maha über die Portrait-Fotografie (in der neuen Rechtschreibung auch Porträt-Fotografie). Es geht um Bildkomposition, Inszenierung, Licht, Ausrüstung und Foto-Bearbeitung. Natürlich können diese Aspekte hier nur jeweils angerissen werden. Nützliche Tipps sind dabei, aber die einzelnen Themen müssen vielleicht in späteren Podcasts noch vertieft werden.
Mitwirkende:
Eckdaten:
Länge: 2:28:31
Shownoter: Freiwillige Helfer auf shownot.es
Shownotes:
Die Zeitangaben sind nur ein ungefährer Anhaltspunkt wegen des Vorspanns und einiger kleinerer Schnitte. Daran wird noch gearbeitet.
Vorspann: Klicken des Auslösers eines Fotoapparats
Vorstellung
Was gibt es für unterschiedliche Fotografie? 0:13:11
- Fine Art
- Kommerzielle Fotografie
Was machst du für Fotos? 0:30:23
Komposition 0:33:00
Drittel-Regel 0:42:55
Spiegelportrait 0:52:10
Doppelportrait 0:58:11
Katzenportrait, Fotonachbereitung 1:18:09
Ausrüstung 1:50:06
Licht 2:20:35
Das Stereoskop
Ein Kästchen nach der Optik festen Normen,
Ein flaches Doppelbild hineingestellt,
Und wunderbar, ihr seht die schöne Welt,
Verjüngt und klar in plastisch treuen Formen.
Die Zahl der Bilder zählt nach Millionen,
Im Licht erzeugt – ob der Erfindung Reiz –
Vom ewigen Schnee der Gletscher in der Schweiz,
Bis zu dem Sand am Meer in allen Zonen.
Willst Du die schöne Welt dir recht beschauen,
Du hast nicht nötig einen Reiseplan,
Bedarfst des Schiffes nicht und nicht der Eisenbahn,
Holst nicht den Schnupfen dir im Wind, dem rauhen.
Gemütlich setzt man sich ins warme Zimmer,
Und reiset in der Tat erstaunlich schnell,
Die Landschaft liegt vor uns so sonnenhell,
Benutzt man auch der Lampe matten Schimmer.
Friedrich Karl Wunder in Photographische Mitteilungen 1865
In dieser Folge sprechen maha und Simon Kowalewski über Stereoskopie und 3D-Kino bzw. 3D-Fotografie. Die Podcastfolge ergänzt somit die Folge 12 über Kuriose Kinematographen.
Podcast
Dauer: ca. 1 h 17 min
Shownotes
Vielen Dank an den IRC-Chats für die tatkräftige Unterstützung bei den Shownotes während und nach dem Live-Stream im Pad.
- Literatur zur Stereoskopie
- Sehen
- Gleitsichtbrillen
- Dreidimensionales Sehen
- Tiefenschärfe/Schärfentiefe
- Daguerre
- Daguerrotypie
- Pornographie bringt die technische Entwicklung voran
- Weltausstellung 1862
- Kaiserpanorama
- Magiceye
- anaglyphisch
- Laurens Hammond
- Teleview
- The Man from Mars
- RKO (Radio-Keith-Orpheum) Pictures
- The Great Depression
- Lumière: « L’arrivée du train dans la gare de La Ciotat »:
- Edwin Land
- Polfilter
- Polaroid
- Polaroid J
- Film »Zum Greifen Nah« (1939)
- Film Robinzon Kruzo (1946)
- Man in the Dark
- House of Wax (1953) (dt. Titel)
- Anamorph
- imax
- Born 2 Die
- Die Hard
- Cinecittà
- Cinecittà in Nürnberg
- Cité des sciences et de l’industrie
- Homepage
- Wikipedia:
- Grauman’s_Egyptian_Theatre
- Fusion Camera System
- James Cameron (Regisseur):
- Avatar
- Coraline
- IMAX-Projektor
- RealD
- Silberleinwand
- Dolby-3D-System
- Electromagnetic Spectrum
- Shutterbrille, siehe Laurence Hammond, Teleview oben
- Computerspiele in 3D
- Spectre
- Virtual Boy
- Descent
- SimulEyes (Shutterbrille)
- Kofferwort
- NVidia-3D: (nur auf Windows)
- HDMI, DVI nur 60 Hertz
- DVI 1.3 auch 120 Hertz für Frame-Sequential 3D
- DLP-Verfahren
- Nintendo 3DS
- Autostereoskopie
- Für Spiele und kleine Filme
- Kann auch in 3D aufnehmen, aber nur 10 Minuten
- 3D Kameras für zuhause
- in digital und analog
- MPO-Format, 2 mal MPEG (links+rechts)
- 3D Fernsehgeräte
- Shutterbrillen, Polarisation, Autosteroskopie
- Kein Frame-Sequential, da HDMI nur genug Bandbreite für 720p, aber nicht für 1080p (FullHD) bietet
- Frame Packing auch für FullHD
- Deal Extreme
- Side-By-Side Verfahren
- Zwei Bilder in einem
- Checkerboard-Verfahren
- Pixel werden abgewechselt
- HDMI 1.4 (siehe oben)
- 3D Blue Ray
- MPEG4-MVC, lässt sich auch von 2D-Geräten abspielen
- Easterhegg
- in der Schweiz
- in Deutschland
- Wikipedia:
- Bino
- 3D-Player der alle Formate unterstüzten soll
- Youtube und 3D
In dieser Folge spricht maha mit Simon Kowalewski über (vor allem analoge) Kinotechnik. Simon hat selbst als Filmvorführer gearbeitet und erzählt von seinen Einblicken. Diesmal wird es etwas technischer.
Podcast
Dauer: ca. 1 h 40 min
Shownotes
Die Shownotes wurden auf der Grundlage von Simons Gliederung unter tatkräftiger Mitwirkung des IRC-Chats gemeinsam während des Streamings zusammengestellt.
Wort der Sendung
Kinematograph ist eine ältere Bezeichnung für den Filmvorführer und für das Filmvorführgerät. Wahrscheinlich leitet sich davon das Wort Kino ab.
Projektoren
- Analog vs. Digital (seit ca. 2000) (im Folgenden: Analogtechnik)
- Filmprojektor Filmkamera
- Malteserkreuzgetriebe
- Umlaufblende (2x pro Bild)
- Heute: Schrittmotoren
Formate
- Filmformate
- 35mm-Film (seit 1890, 1.33:1) -> Fotographie
- Academy-Format (1932 – 1952, Lichtton, 1.37:1, Stanley Kubrick)
- Flat Widescreen (seit 1953, 1.66:1 – 1.85:1, Genutzte Größe nur noch 21.0 x 11.3 mm)
- Cinemascope (1953 – 1967, Anamorph 2x, 2.55:1 / 2.35:1)
- Super35 (seit 1982, 3Perf, 1.85:1 – 2.35:1)
- Techniscope (seit 1963, 2.35:1, 2-perf-Negativ, Kopie Cinemascope-kompatibel)
- Cinerama (1952-1962, 6-perf 3-Strip, 3 x 0.89:1 = 2.65:1, extra Magnettonstreifen mit 7 Spuren, How the West was Won, 2001, Tron)
- Super Panavision 70, 2.20:1
- IMAX horizontaler 70mm-Film 15perf, analoge 3D-Technik IMAX 3D: Linearpolarisation, IMAX HD: 48 fps, SEHR teuer…
Filmpionier Abel Gance war der erste Regisseur, der seine Filme in einem Breitbildformat (4.00:1) vorführte, indem er drei Projektoren parallel verwendete
Filmchemie
Spulensysteme
- Lieferung des Film in Akten: ca. 600m, ca. 22 Minuten, über 3 kg
- Überblendbetrieb (Kohlebogenlampen konnten nicht länger als 45 Minuten brennen – Zwei Projektoren wechseln sich ab)
- Spulenbetrieb https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Filmprojektor#Spulenbetrieb
- Tellerbetrieb – als Bild
Tonformate
Von analog zu digital
- Matrixautomat: Automation des Kinobetriebs (Beleuchtung, Vorhang, start/stop des Projektors etc.)
- Digitalkino
- Leidiges Thema DRM
- grundsätzlich aber einfacher und billiger als analoge Kinotechnik
- Medium Festplatte oder per „Stream“ über Satellit
- Projektoren:
- ähnlich Beamer, nur größer
- 2K Bild ist 2048 Pixel breit
- 4K
- Codecs und Dateigröße der Medien
- In MotionJPEG (keine Keyframes, nur reine JPEG-Bilder nacheinander gezeigt)
- pro Film an die 250 GiB
- Qualitätsunterschied Analog/Digital?
- Ist „UltraHD“ mit analoger Kinoqualität vergleichbar?
Sonstiges
- Bahn unterm Hammer – Dokumentarfilm über den Ausverkauf der Bahn–Beispiel für eine DVD-Produktion die auf Kinoformat gebracht werden musste
Diese Folge widmet sich dem Thema Fotografie und wurde auf dem Chaos Communication Camp aufgenommen und bereits über xenim.de und das Camp Radio ausgestrahlt am Samstag, 13. August 2011 zwischen 12 und 15 Uhr.
Podcast
Dauer: ca. 4 h
Shownotes
Die Shownotes wurden wieder unter tatkräftiger Mitwirkung des IRC-Chats gemeinsam während des Streamings zusammengestellt.
Wort der Sendung
Lichtbild ist die deutsche Übersetzung des griechischen Lehnworts Fotografie.
Teilnehmer
Foto-Blogs
Webseiten
Nachbearbeitung
RAW-Converter
Anzeigeprogramme
EXIF
- EXIF
- exiftool
- GPS mit Android: MyTracks und anschließend mit gpscorrellate
Objektive
ISO
Histogramm
Fokus
Filter
Fotografieren mit ‚entfesseltem‘ Blitz (Blitz nicht auf der Kamera)
Verschluss
Softbox
Goldener Schnitt
Farben