Folge 31: Siderisch:
Esoterik


In dieser Folge setzen wir erstmalig den Shownote-Import von shownot.es ein, danke an die fleißigen Shownoter:
Cdr_Taggart, @Quimoniz, maha, tollwutbezirk.
Die Zeitangaben sind nur ein ungefährer Anhaltspunkt wegen des Vorspanns und einiger kleinerer Schnitte. Daran wird noch gearbeitet.

Geisterwelt

00:15:16

Hahnemann

01:23:48

2 Gedanken zu „Folge 31: Siderisch:
Esoterik“

  1. Super Folge, auch wegen der vielen Textauszüge und dem schönen Exkurs in esoterische Programmiersprachen!

    Ein paar Anmerkungen:

    Das Wort für „Göttliche Vorherbestimmung“, das maha an einer Stelle sucht, ist „Prädestination“.

    Könnte man sagen, dass Esoterik im Unterschied zur Religion sich als (pseudo)wissenschaftlich fundiert und nicht-religiös versteht? Das regt mich nämlich immer am meisten auf, dass Esoteriker sagen „Nein, das ist wirklich so und auch belegt!“ und damit sogar einen Rückschritt im Vergleich zu den etablierten Religionen machen, die wenigstens zugeben, dass sie eine Glaubenssache sind.

    Interessant finde ich, dass viele der einflussreichen Esoteriker, die von euch behandelt wurden, aus dem deutschsprachigen Raum kamen (Hahnemann, Steiner, Freud, Jung, Reich, Dilthey) oder im Falle von Blavatsky zumindest deutsche Wurzeln hatten. Vielleicht erklärt dies ein wenig, warum sich Esoterik in Deutschland so großer Beliebtheit erfreut, weil die Originaltexte recht weit verbreitet sind?

    Zu Pauling: Dafür, dass rational und wissenschaftlich eingestellte Menschen plötzlich religiös-esoterische Anwandlungen bekommen, gibt es noch mehr prominente Beispiele: Sir Arthur Conan Doyle, der plötzlich an Feen glaubte, oder der Mathematiker Blaise Pascal, der sich im Alter dem Christentum zuwendete.

    1. @Erik: Danke für das Lob; ja, könnte sein, dass da der deutsche Sprachraum besonders mit Esoterikern versorgt ist. Ob Dilthey insgesamt als Esoteriker bezeichnet werden kann, ist – sagen wir mal – umstritten.

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